Produkte und Alltagskultur

IMG_1272Produktdesign war das Unterrichtsthema im Wahlpflichtfach Kunst der Stufe 10. Zu Beginn stand die Untersuchung von Produkten unserer Lebensräume und Alltagskultur. Die Aufgabenstellungen reichten von der Designanalyse bis zur eigenen Designentwicklung. Am Beispiel „Licht und Beleuchtung“ wurden dazu individuelle Formgebungen von Tischlampen entwickelt.

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Um diese praktische Aufgabe herum rankten sich wesentliche Aspekte des Themas Design, u.a. eine Einführung zu den Funktionen von Design, Übungen zur Designanalyse ( z.B. Alltagsprodukte analysieren), ein kleiner designgeschichtlicher Überblick sowie Übungen zu verschiedenen Möglichkeiten der zeichnerischen Darstellungen.

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Die größte Herausforderung des Designprozesses ist dabei die Ideenfindung. Designer nutzen dazu Kreativitätstechniken und diese werden im Unterricht vermittelt, ausprobiert und trainiert. Diese Techniken helfen den Schülerinnen und Schülern auch in anderen Fächern beim Finden eigener Ideen und Lösungswege. Auch später werden diese Kompetenzen grundlegend für ihre erfolgreiche Berufs- und Studienzeit sein.

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Sämtliche Phasen des kreativen Prozesses wurden von den Schülerinnen und Schülern dokumentiert, um sie nachvollziehbar zu machen und Reflexionsprozesse zu ermöglichen. Skizzenbücher oder eine Projektmappe bzw. ein Prozessportfolio wurden zur Gestaltungsaufgabe angefertigt.

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Nach Abschluss der Ideenfindungsphase wurde die Umsetzbarkeit der Entwürfe in kleineren Übungen getestet. Die Präsentation der fertigen Modelle ist gerade als Wechselausstellung in der Schule zu sehen und zeigt die wirklich gelungenen Ergebnisse der jungen Designerinnen und Designer.

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